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30.05.2023 11:50:31 [Frankfurter Allgemeine Zeitung]
Peter Simonischek gestorben: Ein wunderbarer Wandelschauspieler
Der späte Ruhm kam durch den Film: Auf dem weiten Feld bundesrepublikanischer Theatergeschichte nahm Peter Simonischek eine zentrale Stellung ein. Nun ist er im Alter von 76 Jahren gestorben. In Peter Steins legendärer Inszenierung von Tschechows „Drei Schwestern“ an der Schaubühne 1984 spielte er Andrej. Den schwermütigen Bruder der Schwestern, der eigentlich ein schöner Mann wäre, wenn er nicht so zugenommen hätte nach dem Tod des Vaters. Der eigentlich ein Professor an einer Moskauer Universität wäre, wenn er nicht als Sekretär beim regionalen Landschaftsamt festgehalten würde.
30.05.2023 11:47:43 [TAZ]
Milo Raus „Antigone“ im Theaterbetrieb
Milo Rau soll den Wiener Festwochen künftig wieder mehr Glanz und Geltung verschaffen. Ein Ausblick ist schon jetzt seine „Antigone im Amazonas“. Im Staub der gerodeten Landfläche nahe der Straße, die dem agroindustriellen Raubbau eine Schneise durch die Amazonasregion schlägt, beweint Antigone (Kay Sara) ihren Bruder Polyneikes (Frederico Araujo), benetzt seinen Leichnam aus einer Wasserflasche, bestreut die Gliedmaßen mit Sand, gräbt ihm eilig mit der Spitzhacke das Grab, angesichts der Geier, die sich zuvor schon an einem Kuhkadaver zu schaffen machten.
30.05.2023 11:46:11 [Neues Deutschland]
Theatertreffen: Kunst trifft Oberlehrerclique
Das diesjährige Theatertreffen ist vorbei. Die Bestenschau der darstellenden Kunst im deutschsprachigen Raum fällt gemischt aus, das Nebenprogramm versucht sich in der Fortsetzung der Politik mit künstlerischen Mitteln. Das Berliner Theatertreffen feierte in diesem Jahr seine 60. Ausgabe. »Bemerkenswert!« – um es in der Diktion der Festivalmacher auszudrücken. Das Jubiläum sollte angemessen begangen werden, und so hat man sich etwas einfallen lassen und richtete folgenden Wunsch ans Publikum: »Wenn Sie möchten, können Sie zu diesem Anlass regionale Pflanzen jeder Art mitbringen, die einen besonderen Platz im Haus oder im Garten der Berliner Festspiele bekommen werden.«
30.05.2023 11:43:44 [TAZ]
Xão Seffcheque ist tot: „Gestern war es noch hier und dort“
Er komponierte, schrieb und rockte. Xão Seffcheque, der Renaissancemensch der Düsseldorfer New Wave, ist gestorben. Xão Seffcheque, der Name klang exotisch, als ich ihn zum ersten Mal las. Der Vorname hatte eine chinesische Anmutung, der Nachname sah aus wie eine Mischung aus Deutsch und Französisch. Xão Seffcheque hatte die Musik für fast alle Titel auf einem Album, das den Titel „Resistance“ trug, (mit-)geschrieben. Es erschien 1985 und beeinflusste die deutschsprachige Popmusik nachhaltig. Family*5 hieß die Band, Soul Punk nannte sie ihren Sound, Peter Hein war ihr Sänger.
30.05.2023 11:42:04 [Junge Welt]
Bildende Kunst: Noch eine letzte Generation
Eine Berliner Ausstellung zeigt die bislang kaum beachteten »Stick Men«, eine späte Werkgruppe von George Grosz. Gibt es unpolitische Kunst? Die Frage wird meistens bejaht, etwa mit dem Hinweis darauf, dass Kunst eh die Tendenz habe, Unliebsames (etwa per Abstraktion) auszusparen oder (etwa im Stil des Biedermeier) zuckrige Gegenwelten zu bauen. Als Beispiel für unpolitische Kunst wird gelegentlich George Grosz angeführt, gerade weil er zunächst ein ätzender Kritiker des deutschen Militarismus war. Doch seitdem er 1933 in die USA, das »Land seiner Sehnsucht«, übersiedelt war, entstanden unter anderem beschauliche Cape-Cod-Landschaften.
30.05.2023 11:40:22 [Telepolis]
Cannes 2023: Filmfest zwischen Streaming Wars und Ukraine-Krieg
Am Samstagabend gingen die 76. Filmfestspiele von Cannes mit der Vergabe der Goldenen und Silbernen Palmen – den neben dem Oscar wichtigsten Filmpreisen der Welt – zu Ende. Der Wettbewerb von 21 Filmen wurde allgemein als stark empfunden, ohne allerdings formal oder erzählerisch Zukunftsweisendes zu bieten. Tatsächlich gewannen die zwei besten Filme im Wettbewerb auch zwei der wichtigsten Preise: In "Pot-au-Feu" von Tran Anh Hung (Silberne Palme für die "Beste Regie"), einem aus Vietnam stammenden Franzosen, denkt ausgerechnet ein Einwanderer der ersten Generation über den grassierenden Kulturverlust westlicher Gesellschaften nach und bringt eine engagierte Verteidigung der europäischen Zivilisation auf die Leinwand.
30.05.2023 11:38:33 [Tagesspiegel]
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
Im Kammermusiksaal bringt die Karajan-Akademie ein opulentes Ständchen: György Ligeti wurde auf den Tag genau vor 100 Jahren in Siebenbürgen geboren. Das junge Orchester unter der Leitung von Susanna Mälkki musiziert gemeinsam mit dem Pianisten Pierre-Laurent Aimard, beides international ausgewiesene Koryphäen.
Ganz im Geiste der Akademie darf mit Oscar Jockel und dem Kompositionspreisträger der Schwarzkopf-Stiftung, Hovik Sardaryan, auch die junge Generation den Abend mitgestalten.
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